Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg

Photographische Schwerpunkte

Dokumentation von Architektur und Kunst

Archive
(Auswahl): Lala Aufsberg, Ludwig Bickell, Hirmer, Conzett und Huber, Dr. Benno Filser Verlag, Renate Gruber (1928 -2013), Walter Hege, Rudolf Himpsl, Max Hutzel, Waltraud Krase, Kunsthandlung Fritz Gurlitt Berlin, Landesdenkmalamt Hessen, Julius Manias, Karl Ernst Osthaus, Helga Schmidt-Glassner, Walter Schröder, Dr. Franz Stoedtner, Transocean, Tomas Riehle
Werkgruppen
(Auswahl): Dore Barleben, Adolphe Braun et Cie, Benno Filser, Erika Groth-Schmachtenberger, Michael Jeiter, Albrecht Meydenbauer, Erich Müller, genannt Müller-Cassel et al.
Einzel- und Kleinbestände
(Auswahl): Fratelli Alinari, Eugène Atget, Édouard Denis Baldus, Francis Bedford, Bisson Frères, Edizioni Brogi, Francis Frith, Adolphe Giraudon, Franz Hanfstaengl, Carl Hertel, Eduard Moritz Lotze, Alois Löcherer, Carlo Naya, John Brampton Philpot, Carlo Ponti, Ferdinand Schmidt, Pascal Sébah, Sébah & Joaillier, Hugo van Werden et al.
Gesamtbestand
ca. 300.000 Schwarz-Weiß-Positive auf Papier, ca. 15.500 Kohledrucke
ca. 500.000 Glasnegative und ca. 1,7 Mio. Filmnegative
ca. 80.000 Born-digital-Aufnahmen (Thomas Scheidt, Christian Stein, Alexander Voss, Rose Hajdu, Uwe Gaasch, Tomas Riehle u.a.)
Vertretung von Nutzungsrechten
Lala Aufsberg, Renate Gruber, Tomas Riehle, Gerhard Ullmann, Oswald W. Grube, Waltraud Krase, Helga Schmidt-Glassner usw.
Depots
klimatisierte Depots für Schwarz-Weiß und Farbe
Bibliothek
Dr. Rolf H. Krauss-Forschungsbibliothek, ca. 23.000 Titel
Herausgabe von Publikationen
ja
Vorlage- und Studienraum
vorhanden
Kooperationen
(Auswahl): Deutsche Fotothek, Dresden, Rheinisches Bildarchiv, Köln, Schnell + Steiner, Regensburg, Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel, Landesamt für Denkmalpflege Wiesbaden, Kunsthistorisches Institut – Max Planck-Institut für Kunstgeschichte, Florenz, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom et al.
Ausstellungsräume
nicht vorhanden
Ausstellungsprogramm
unregelmäßig, mit eigenen Beständen, gemeinsame Ausstellungsprojekte mit anderen Institutionen
Leihverkehr
möglich
Vermittlungsprogramm
Angebote für Studierende, Forschende, Online-Angebote
Adresse

Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg
Biegenstraße 11
35037 Marburg
Deutschland

Ansprechpartner

Dr. Sonja Feßel (Wissenschaftliche Kuratorin, Leiterin Fotografische Sammlung)

Träger
Philipps-Universität Marburg
Weitere Informationen

Das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK) ist eine national und international agierende Forschungs- und Serviceeinrichtung, getragen von der Philipps-Universität Marburg. Der Auftrag umfasst die Sammlung, Erschließung und Vermittlung von Fotografien zur europäischen Kunst und Architektur sowie die Erforschung der Geschichte, Praxis und Theorie der Überlieferung von visuellem Kulturgut, insbesondere die Erkundung der damit verbundenen medialen Transformationsprozesse, der Bedingungen des Speicherns von Wissen in bildlicher Form, der Bedeutung der Erinnerung visueller Kultur in der Gesellschaft.

Mit rund 2,6 Millionen Fotografien ist das DDK eines der größten Bildarchive zur europäischen Kunst und Architektur. Der Bestand umfasst Glasplatten, Filmnegative und -diapositive sowie bedeutsame Positive aus der Frühzeit der Fotografie. Die Bilder dokumentieren schwerpunktmäßig die Kunst und Architektur in Deutschland und den wichtigsten Kulturlandschaften Europas. Die seit 1913 und bis heute im Rahmen von Fotokampagnen entstehenden Aufnahmen werden ergänzt durch übernommene Bestände unterschiedlicher Provenienzen. Neben Verlagsarchiven und anderen institutionellen Sammlungen werden zahlreiche Fotografennachlässe verwaltet.

Das DDK ist Herausgeber der Zeitschrift „Rundbrief Fotografie. Analoge und digitale Bildmedien in Archiven und Sammlungen“ (www.rundbrief-fotografie.de)