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Das geplante bundesdeutsche Fotoinstitut. Konzepte und Debatten
Das geplante bundesdeutsche Fotoinstitut. Pressemeldungen und Medienberichte
Die damalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters lud am 1. Juli 2019 zur Podiumsdiskussion "Fotoarchive – Kulturgut oder Handelsware?" in die Akademie der Künste in Berlin ein. Seither wird viel über ein erstes bundesdeutsches Fotoinstitut diskutiert und spekuliert. Wichtige Medienbeträge und Pressemeldungen sind hier in chronologischer Reihenfolge zu finden. Außerdem: Link zur Plattform für Konzepte und Debatten
Lebenswerk von Hans Hansen geht an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Rückblick: Lokaltermin am 18. Oktober 2019 in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln
Bereits im Vorfeld sorgte die Ankündigung auf Einblicke in das August Sander Archiv in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur plus zusätzlicher Führung durch die "Hochbunker"-Ausstellung von Boris Becker für großes Interesse an diesem Lokaltermin. Die Nachfrage war letztlich so groß, dass zwei parallele Führungen abgehalten werden mussten.
Rückblick: Lokaltermin am 23. Mai 2019 im Archiv Michael Schmidt in Berlin
Es gibt nicht viele Fotografen, die sich zu Lebzeiten um eine langfristige Sicherung ihres Archivs kümmern. Bei Michael Schmidt (1945-2014) war dies der Fall. Bereits 1999 wurde die Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt gegründet. Stifter waren Michael Schmidt, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband e.V. und die Norddeutsche Landesbank Girozentrale.
Die Kulturstiftung der Länder fördert die Machbarkeitsstudie. „DGPh Netzwerk DDR-Foto“. Wolfgang Thierse übernimmt Schirmherrschaft
Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach erhalten den fotografischen Nachlass von Dirk Reinartz
stern-Fotoarchiv online
Nachlass Sascha Weidner im Sprengel Museum Hannover
Das fotojournalistische Werk Abisag Tüllmanns online
LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster kauft Nachlass der Fotografin Annelise Kretschmer
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster hat mit Tausenden von Fotografien und Negativen den Nachlass der Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903 - 1987) angekauft und damit die fotografische Sammlung des Museums beträchtlich erweitert. Zentral in Kretschmers Werk und im angekauften Nachlass ist das Porträt.
Rückblick: Lokaltermin am 3. September 2019 in der Alfred Ehrhardt Stiftung in Berlin
Seit 2010 bereichert die 2002 gegründete Alfred Ehrhardt Stiftung in der Berliner Auguststraße das fotokulturelle Programm der Stadt. Die Ausstellungstätigkeit ist dialogisch angelegt. Historische Fotografien und Filmkunst von Alfred Ehrhardt (1901-1984) werden ebenso präsentiert wie zeitgenössische Positionen, die sich in Anlehnung an Ehrhardts Werkthemen mit dem Begriff der »Natur« und den »Konstruktionen des Natürlichen« auseinandersetzen.
Rückblick: Lokaltermin am 28. März 2019 in der Deutschen Fotothek in Dresden
Die Deutsche Fotothek – seit 2003 im Neubau der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden untergebracht –, zählt mit ca. 5 Mio. Negativen und 20 Mitarbeiter*innen plus Ehrenamtliche zu den größten deutschen Bildarchiven.
Rückblick: Lokaltermin am 28. Februar 2019 im Ruhr Museum Essen
10 Personen aus dem Ruhrgebiet, Düsseldorf, Bonn und Saarbrücken (vornehmlich Fotograf*innen) fanden den Weg zum Fotoarchiv des Ruhr Museums auf dem Gelände des Weltkulturerbe Zollverein in Essen. 10 Personen war gleichzeitig die Höchstzahl der möglichen Teilnehmer*innen und einige standen leider noch auf der Warteliste, so groß war die Nachfrage.
Bernd und Hilla Becher im Kunstarchiv Kaiserswerth
Mit der Schenkung des STERN an die Bayrische Staatsbibliothek zieht eine der größten Fotosammlungen im deutschsprachigen Raum von Hamburg nach München
Das Fotoarchiv des STERN umfasst über 15 Millionen analoge Fotos aus der Zeit von 1948 bis 1997 in Form von Abzügen, Negativen und Dias. Die Bayrische Staatsbibliothek will die Sammlung nicht nur bewahren, sondern auch nutzbar machen. Dazu gehört auch die schrittweise Digitalisierung des Materials.
Rückblick: Lokaltermin Fotoarchiv am 21. November 2018 bei der bpk-Bildagentur in Berlin
Seit Eröffnung des Speichermagazins Friedrichshagen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Sommer 2014 stehen der bpk-Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte am Fürstenwalder Damm 388 in Berlin-Köpenick 2.000 Quadratmeter für die Archivierung der Fotografiesammlung zur Verfügung. Der „Lokaltermin Fotoarchiv“ bot eine seltene Gelegenheit, die klimatisierten Räume zu besichtigen. Der Leiter der bpk-Bildagentur Hanns-Peter Frentz und seine Stellvertreterin Christina Stehr führten die DGPh-Mitglieder und gaben Einblick in die Ausrichtung der Institution.
Rückblick: Lokaltermin Fotoarchiv am 26. Oktober 2018 in Oberhausen
Die Ausstellung „STOFFWECHSEL – Die Ruhrchemie in der Fotografie“ bot einen idealen Rahmen für den Start unserer neuen Veranstaltungsreihe. Zu Beginn traf sich die Gruppe im beeindruckenden Peter-Behrens-Bau in Oberhausen. Hier ist noch bis zum 17. März 2019 mit 250 Fotografien der größte Teil der Ausstellung zu sehen, geordnet nach Themenschwerpunkten wie „Industrielandschaften“, „Mitarbeiter/Arbeitsplätze“ und „Ereignisse“. Zu den Höhepunkten gehören die Arbeiten von Albert Renger-Patzsch, darunter bisher unbekannte Motive. Ebenfalls zu entdecken: das Werk von Carl August Stachelscheid.
Symposion »Anlass: Nachlass«
Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) veranstaltete am 12. Dezember 2015 in Kooperation mit der Akademie der Künste ein Symposion zum Thema Künstlernachlässe. Mit über 400 Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht. Unter dem Titel »Anlass: Nachlass« referierten und diskutierten Vertreter von Initiativen für Künsternachlässe, Kulturpolitiker, Juristen und Künstler über die drängenden Fragen künstlerischer Nachlässe. Wiederholt wurde an Künstler und Künstlerinnen appelliert, sich frühzeitig Gedanken zu machen, was mit dem eigenen Werk einmal geschehen soll.
Fotostiftung Schweiz auf neuer Internet-Plattform
Die „Sammlung online“ der Fotostiftung Schweiz ist seit kurzem neu auf E-Pics, der von der ETH-Bibliothek betriebenen Bilddatenbank der ETH Zürich, öffentlich zugänglich. Unter den digitalisierten Fotografien befinden sich neben einer Vielzahl von Einzelbildern vor allem größere Bestände von bedeutenden Schweizer Fotografinnen und Fotografen, deren Archive von der Fotostiftung betreut werden. In einem ersten Schritt werden über 10.000 Bilder online präsentiert. Die übers Internet einsehbaren Bestände werden sukzessive erweitert.