Photographische Schwerpunkte
künstlerisch-dokumentarisch
Werkgruppen
Arvid Gutschow
Einzel- und Kleinbestände
keine
Gesamtbestand
ca. 20.000 S/W-Photographien, 1.100 Glasnegative, 12.500 Negative auf Filmmaterial (Mittelformat und Kleinbild), ca. 20 Negative Farbe, 300 Glasdias. Darüber hinaus Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Alfred Ehrhardt sowie ein umfangreiches Dokumentenarchiv zu Ehrhardts Tätigkeitsfeldern Musik, Kunstpädagogik, Malerei, Fotografie, Film. Ausgearbeitete digitale Bildautorendaten nicht vorhanden.
Vertretung von Nutzungsrechten
Alfred Ehrhardt
Depots
Klimatisiertes Depot für Schwarz-Weiß
Bibliothek
Buchbestand mit monografischen Publikationen und Publikationen mit Bildbeiträgen von Alfred Ehrhardt sowie Sekundärliteratur vorhanden, kann nach Voranmeldung eingesehen werden.
Herausgabe von Publikationen
ja
Vorlage- und Studienraum
nicht vorhanden
Kooperationen
ja, je nach Ausstellung mit wechselnden Institutionen
Ausstellungsräume
vorhanden
nicht-klimatisiert
UV-geschützt
Ausstellungsprogramm
durchgängig, mit eigenen und externen Beständen, Leihverkehr, gemeinsame Ausstellungsprojekte mit anderen Institutionen
Vermittlungsprogramm
(Archiv-)führungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, Vorträge
Adresse
Alfred Ehrhardt Stiftung
Auguststraße 75
10117 Berlin
Deutschland
Ansprechpartner
Dr. Christiane Stahl (Direktorin)
Stefanie Odenthal (Stiftungsmanagerin / Kuratorin)
Träger
Die Alfred Ehrhardt Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.
Weitere Informationen
Die Alfred Ehrhardt Stiftung widmet sich der wissenschaftlichen Erschließung des Werks von Alfred Ehrhardt, als Fotograf und Kulturfilmer ein herausragender Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Die Stiftung wurde im November 2002 vom Sohn des Künstlers, dem Münchener Vermögensverwalter Dr. Jens Ehrhardt, ins Leben gerufen, um den künstlerischen Nachlass seines Vaters, bestehend aus Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Negativen, Filmen und Dokumenten zu bewahren und ihn einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Januar 2010 zog die Stiftung von Köln nach Berlin, um einen Schritt in Richtung mehr Öffentlichkeit zu gehen.
Neben ihrer Archivtätigkeit widmet sich die Stiftung zeitgenössischer Fotografie und Medienkunst. Der besondere dialogische Ansatz der Ausstellungstätigkeit liegt in der Gegenüberstellung von zeitgenössischen Positionen, die sich in Anlehnung an Ehrhardts Werkthemen mit dem Begriff der »Natur« und den »Konstruktionen des Natürlichen« auseinandersetzen, und historischer Fotografie und Filmkunst von Alfred Ehrhardt.