Archivierte Termine
Archiv-Gespräch in Berlin
Im Rahmen des EMOP Berlin hält Thomas Weski einen Vortrag über das Archiv Michael Schmidt. Die 1999 vom Berliner Fotografen Michael Schmidt (1945 - 2014) mitbegründete Stiftung für Fotografie und Medienkunst betreut seit 2015 sein Archiv. Aus dem Archiv wurde die Retrospektive "Michael Schmidt - Fotografien 1965 - 2014" entwickelt, die ab 2020 in Berlin, Paris, Madrid und Wien zu sehen war. Ausserdem wurden die Künstlerbücher "Berlin-Wedding" (1979), "Waffenruhe" (1987) und "Ein-heit" (1996) wiederaufgelegt.
Nachlass Rudolf Holtappel in Oberhausen. Gesprächsrunde
Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen lädt im Rahmen der Ausstellung
Rudolf Holtappel und Walter Kurowski. Eine foto_grafische Begegnung
(23. Januar bis 8. Mai 2022) ein:
Hinter den Kulissen – Von und über Rudolf Holtappel
Gesprächsrunde mit RAINER SCHLAUTMANN, Fotograf + Kurator, KLAUS WEISE, ehem. Intendant Theater Oberhausen, und VOLKER KRUG, Leiter Publikationen (Henkel-Blick, rundrum) Moderation: DR. CHRISTINE VOGT, Direktorin der LUDWIGGALERIE
Call for Papers: Photo Archives VIII: The Digital Photo Archive. Theories, Practices and Rhetoric
Im Vorfeld einer internationalen Konferenz, 13-14 Januar 2022 in Basel, hatte das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max Planck Institut einen Call for Papers lanciert. Aufbauend auf der Konferenzreihe Photo Archives möchte die Tagung Wissenschaftler aus den verschiedensten Bereichen (z.B. Geschichte der Fotografie, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Visual Culture Studies, Informationswissenschaften, Wissenschafts- und Technikgeschichte) zusammenbringen, um die Praktiken und Ideologien des digitalen Fotoarchivs zu untersuchen und zu reflektieren.
Symposium in Essen: "Von unikal bis unlimitiert. Werte des Fotografischen“
Das Essener Zentrum für Fotografie lädt zu einem internationalen Symposium auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ein, das die Planungen zum Bundesinstitut weiter voranbringen soll. Unter dem Titel „Von unikal bis unlimitiert. Werte des Fotografischen“ möchte das Symposium die unterschiedlichen Bereiche der Fotografie zusammenbringen: Kunst, Wissenschaft, Archiv, Kuratorisches, Restaurierung und Kunstmarkt.
Aus den Archiven
Der Ostkreuz–Verein für Fotografie lädt zusammen mit Maren Lübbke-Tidow (Lighting the Archive) zu der Veranstaltung „Aus den Archiven. Praxisberichte der OSTKREUZ-Gründungsmitglieder Sibylle Bergemann (Estate), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler“ ein.
Die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen der individuellen Archiv-Arbeit sollen in Praxisberichten sowie im Dialog mit Maren Lübbke-Tidow deutlich gemacht werden.
Online-Symposium Artist Meets Archive: Theorie und Praxis des Archivs
Das Symposium ist als Hybrid-Veranstaltung geplant und wird gestreamt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstalter: Photoszene Köln in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), Sektion "Geschichte & Archive", der Stiftung Universität Hildesheim und dem Rautenstrauch-Joest-Museum.
Symposium: Photographische Archive im kulturellen und künstlerischen Kontext im Rheinland und Ruhrgebiet
Bereits zwei Mal musste das Symposium Photographische Archive im kulturellen und künstlerischen Kontext im Rheinland und Ruhrgebiet – Denkanstöße und Grundlagenforschung zur Förderung von Netzwerken und Kooperationen wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Nun gibt es einen neuen Termin, das Symposium findet online statt und wird via YouTube veröffentlicht. Veranstalter ist die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln, in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh).
Online-Tagung Bildarchive
Die Tagung richtet den Fokus auf Institutionen, die Bildsammlungen betreuen, auf Akteur*innen, die in und mit diesen Archiven und ihren Beständen arbeiten, sowie auf die mit Dokumentation, Nutzung und fachspezifischer Analyse verbundenen Arbeits- und Sammlungspraktiken. Ursprünglich war die Tagung als klassisches Treffen mit Vorträgung und Diskussionen in Berlin geplant. Nun findet sie online statt. Veranstalter sind das ISGV - Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, das Sorbische Institut und die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde.
Ausstellung in der Bayerischen Staatsbibliothek
„MÜNCHEN. SCHAU her!“ stellt zum ersten Mal die umfangreichen Fotoarchive der Bayerischen Staatsbibliothek vor. Die Sammlung umfasst derzeit mehr als 17 Millionen Bilder und hat eine überregionale Ausrichtung. In vielen Archiven spiegelt sich gleichzeitig die zentrale Rolle der bayerischen Landeshauptstadt als Fotomotiv und Ort der Fotografie wider. Die in München angefertigten Fotos stehen daher im Mittelpunkt der Ausstellung.
Filmerbe – Digital. Film Preservation Weekend
Ohne die hochauflösende Digitalisierung des analogen Filmerbes sind zentrale Werke der deutschen Filmgeschichte, Raritäten und bislang unerschlossene Bestände in den digitalisierten Kinos nicht mehr verfügbar. Sie bleiben für die Öffentlichkeit unsichtbar.
3. Fachtreffen der Arbeitsgruppe Foto, Film, Audiovisuelles Kulturgut des VdR
Die Sprecher der Fachgruppe Foto/Film/Audiovisuelles Kulturgut (FG FFAK) im VDR laden vom zum 3. Arbeitstreffen in das Restaurierungszentrum Düsseldorf und in die Filmwerkstatt Düsseldorf ein. Die Veranstaltung ist auch offen für interessierte Nichtmitglieder.
Lokaltermin Fotoarchiv
Die fünfte Folge der Reihe „Lokaltermin Fotoarchiv“, initiiert vom Netzwerk Fotoarchive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), findet am 23. Mai in Berlin statt. Gastgeber ist Prof. Thomas Weski, seit 2015 Kurator der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt.
Der Termin ist leider bereits ausgebucht. Es ist keine Anmeldung mehr möglich.
Fotografische Sammlungen im Wandel / Fotosymposium
Die digitale Revolution hat die Fotografie und mit ihr das Sammeln von Fotografie tiefgreifend verändert. Neue Medien und digitale Daten finden Eingang in Sammlungen, die gut 150 Jahre von materiellen Objekten, wie Negativen auf Glas und Film, fotografischen Abzügen in Schwarzweiß und Farbe, Diapositiven und unterschiedlichen Werkstoffen wie Metall, Glas, Kunststoff und Papier geprägt waren. Die „Neuen“ Medien werfen neue Fragen auf, die alle Bereiche der musealen Arbeit, das Sammeln, Bewahren und Präsentieren betreffen.
Konferenz: Archiving the Unarchivable – Das Unarchivierbare archivieren
Das documenta archiv, das unter anderem der analogen wie digitalen Dokumentation der weltweit wichtigsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst dient, möchte mit dieser Konferenz die Herausforderungen für Mediensammlungen und ihre konservatorische Pflege im digitalen Zeitalter diskutieren.
Inspektion Fotoarchive #1
Mit einem Besuch in Oberhausen startet das Netzwerk Fotoarchive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) seine neue Veranstaltungsreihe „Inspektion Fotoarchive“.
Am Freitag, den 26. Oktober 2018 treffen wir Rainer Schlautmann (DGPh), Kurator der Ausstellung Stoffwechsel - Die Ruhrchemie in der Fotografie, Dr. Christine Vogt, Direktorin der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen und Michael Gaigalat, Sammlungsleiter im LVR-Industriemuseum.
WORKSHOP: Was bleibt vom Massenphänomen Fotografie?
Archivbesuche zum Photoszene-Festival
Die Photoszene-Residency »Artist meets Archive« ist das zentrale Programm der Photoszene-Festivals 2018 und 2019, mit dem die bedeutende Vielfalt und Qualität der Fotografie in den Sammlungen und Archiven der Stadt durch den Austausch mit internationalen Künstlern sichtbar gemacht wird.
Podiumsdiskussion in Berlin: „Fotoarchive - Kulturgut oder Handelsware?“
Prof. Monika Grütters MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien, und die Akademie der Künste laden zur Diskussion „Fotoarchive - Kulturgut oder Handelsware?“ am Montag, 1. Juli 2019 um 19 Uhr in die Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin ein.
Diskussion: Die Zukunft der Fotoarchive
Im Rahmen der Ausstellung "Stadtleben – Fotografien der Kölnischen Rundschau 1968 - 1989" findet am 13. Mai um 18 Uhr eine Diskussion über "Die Zukunft der Fotoarchive" statt.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Jens Jäger, Historisches Institut Mittlere und Neuere Geschichte Universität zu Köln
Dr. Damian van Melis, Vorstand der Irene und Sigurd Greven Stiftung
Dr. Mirco Melone, Historisches Museum Basel
Dr. Evelyn Runge, Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln
Dr. Anja Schürmann, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
Europäischer Tag der Restaurierung
Am europaweiten Tag der Restaurierung am 14. Oktober öffnet das Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaften der TH Köln seine Pforten. In einer Ausstellung erfahren Besucherinnen und Besucher, welche Aufgaben Restauratoren erfüllen, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und was ein Studium der Restaurierung beinhaltet. An Experimentierstationen bekommen sie die Chance, das Restaurieren selbst auszuprobieren und verschiedene Werkstoffe genauer unter die Lupe zu nehmen.
Präsentation des Helga Paris-Archivs in Berlin
Anlässlich der Schenkung des Archivs von Helga Paris an die Akademie der Künste sprechen Weggefährten über die Zusammenarbeit
mit der Fotografin und die Wirkung ihrer Bilder.
5. Dezember 2019 um 19 Uhr
Begrüßung: Werner Heegewaldt (Direktor des Archivs) und Dr. Ingomar Lorch (Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung)
Gäste:
Helmut Brade, Elke Erb, Christian Grashof, Annett Gröschner, Peter Kahane, Bert Papenfuß
Eintritt: 6,- / 4 Euro.
Lokaltermin Fotoarchiv in der Alfred Ehrhardt Stiftung in Berlin
Die Alfred Ehrhardt Stiftung widmet sich der wissenschaftlichen Erschließung des Werks von Alfred Ehrhardt, als Fotograf und Kulturfilmer ein herausragender Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Die Stiftung wurde im November 2002 vom Sohn des Künstlers, dem Münchener Vermögensverwalter Dr. Jens Ehrhardt, ins Leben gerufen, um den künstlerischen Nachlass seines Vaters, bestehend aus Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Negativen, Filmen und Dokumenten zu bewahren und ihn einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Diskussion in Essen: „Vom Bergbau zum Bild – Zur Gründung des Bundesinstituts für Fotografie“
Beginn um 18 Uhr. Die geplante Gründung des Bundesinstituts für Fotografie ist Anlass und Ausgangspunkt der multimedialen Diskussionsveranstaltung. Im Rahmen der Veranstaltung soll die Fotografie als Medium in der Breite ihrer Anwendungen sowie ihre historische und identitätsstiftende Bedeutung diskutiert und thematisiert werden. Dabei steht auch das Ruhrgebiet mit seiner wirkmächtigen Bergbauvergangenheit und der engen Verknüpfung mit der Fotografie als Beispiel im Mittelpunkt der Überlegungen. Wie hat sich die Macht der Bilder im Laufe der Zeit entwickelt und gewandelt?
Lokaltermin-Fotoarchiv #3
Die dritte Folge der Reihe „Lokaltermin Fotoarchiv“, initiiert vom Netzwerk Fotoarchive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), findet am 28. Februar im Fotoarchiv des Ruhr Museums in Essen statt. Durch das Depot führt Stefanie Grebe (DGPh), die das Fotoarchiv seit 2015 leitet und zuvor das Übersichtswerk „Von A bis Z.
Lokaltermin Fotoarchiv in Köln
Die siebte Folge der Reihe „Lokaltermin Fotoarchiv“, initiiert vom Netzwerk Fotoarchive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), findet am 18. Oktober in Köln statt. Gastgeberin ist Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur.